Wie das Projekt organisiert ist 🔗
Das OpenStreetMap-Projekt ist sehr sehr locker organisiert. Es gibt keinen Chef und keine formelle Mitgliedschaft. Wer mitmachen will, macht mit. Wer OSM nutzen will, nutzt OSM. Um Erlaubnis fragen muss niemand.
Die Community 🔗
Das Wichtigste an OSM ist die Community. Wer sich zugehörig fühlt, gehört dazu. Viele tragen Daten zu OSM bei, aber treten sonst kaum in Kontakt zu anderen. Aber viele beteiligen sich auch an Diskussionen im Internet oder auf Treffen, schreiben Dokumentationen, betreiben Öffentlichkeitsarbeit oder tragen auf vielfältige andere Art und Weise bei.
Mehr über die Community
Die OpenStreetMap Foundation 🔗
Die in Großbritannien eingetragene OpenStreetMap Foundation unterstützt das Projekt, aber sie kontrolliert es nicht. Sie kümmert sich um rechtliche Fragen und sammelt Geld für den Betrieb der Server und dergleichen. Aber sie ist nur eine relativ kleine Organisation mit dreistelliger Mitgliederzahl und nur drei Angestellten.
Die formellen Rechte an der OSM-Datenbank liegen bei der OSM Foundation.
Der FOSSGIS e.V. 🔗
In Deutschland gibt es den FOSSGIS e.V., einen gemeinnützigen Verein, der auch diese Webseite betreibt und verantwortet. Der FOSSGIS ist ein sogenanntes „local chapter“ der OSM Foundation, also die lokale Vertretung von OSM für Deutschland.
Der FOSSGIS finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und den Einnahmen aus unserer jährlichen Konferenz.
Zum FOSSGIS e.V.
Vom FOSSGIS betriebene OSM-Dienste
Wer bezahlt das alles? 🔗
Die allermeiste Arbeit im Projekt wird ehrenamtlich gemacht. Es gibt nur einige wenige Angestellte.
Sowohl die OSM Foundation als auch der FOSSGIS e.V. haben Mitgliedsbeiträge und sammeln Spenden und Sponsoring-Gelder ein.